Einzelnachricht

Jahreshauptversammlung 2022

weitere Nachrichten

25.06.2022

Brutzeit- und Setzzeit: Hunde und Katzen als Gefahr

jagderleben.de: Bald beginnt die Brut- und Setzzeit: Freizeitsportler, Spaziergänger und vor allem...


08.04.2021

Hinweise zur Durchführung von Jagdgenossenschaftsversammlungen

Hinweis des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 27.01.21


01.04.2021

Stress im Wald: Warum der Lockdown tödliche Folgen für Tiere haben kann

In den Wäldern der Region suchen die Menschen im Lockdown Erholung... (Bericht NN-ONLINE)


17.02.2021

Rückblick und Weihnachtswünsche

Frohe Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr...


20.04.2015

„Unser Niederwild verdient Zukunft!“

Video zum Landesjägertag 2015 in Weiden i.d.OPf. mit Redebeitrag unseres 1. Vorsitzenden Walter...


16.04.2015

Faszination Naturfotografie

Jagd mit Büchse und Kamera: „Es gibt halt nichts Schöneres als was Schönes!“


05.04.2015

"Erste Hilfe bei Jagdhunden"

Bericht über die Veranstaltung "Erste Hilfe bei Jagdhunden" des Jägervereins Neustadt a. d. Aisch...


16.04.2015 Von: Joachim Fahsl

Faszination Naturfotografie

Jagd mit Büchse und Kamera: „Es gibt halt nichts Schöneres als was Schönes!“


Unser Vereinsmitglied Johannes Rother betreibt die Internetseite www.naturfotografie-rother.de. Mit seinen festgehaltenen Naturbeobachtungen begeistert er Naturfreunde und Besucher seiner Homepage gleichermaßen. Durch seine Aktivitäten im praktischen Artenschutz wurde er mit dem Umweltpreis seines Heimatlandkreises und dem Bayerischen Umweltpreis ausgezeichnet. Johannes Rother ist 47 Jahre alt und kam vor vielen Jahren durch das Hundewesen zur Jagd. Zusammen mit seiner Frau, Michaela Reß-Rother, die auch Jägerin ist, sind die beiden schon seit vielen Jahren in der Jungjägerausbildung in unserem Landkreis aktiv.

Schon von Kindesbeinen an, haben ihn Naturbeobachtung sehr viel Freude bereitet. Später entstand der Wunsch, diese Beobachtungen festzuhalten um auch andere Menschen für die Schönheit und Vielfalt der Natur zu begeistern. "Die Naturfotografie ist in vielen Bereichen der Jagd ähnlich", findet Johannes. Dabei schätzt er genau wie bei der Jagd, die Ruhe und Besinnlichkeit sowie das Naturerlebnis.

"Erst muss man sich mit der Art beschäftigen, die Lebensraumansprüche kennen und das Verhalten studieren, bevor man zur Tat schreiten kann. In vielen Fällen ist eine spezielle Taktik erforderlich. Die Tarnung hat häufig eine entscheidende Bedeutung. Wenn man dann nach langen Vorbereitungen endlich Anblick hat, ist auch ähnlich wie beim Jagdfieber Anspannung und Aufregung damit verbunden, bis man seine Aufnahmen im Kasten hat. Meist sind viele Ansitze erforderlich, bis man zum Ziel kommt. Geduld und Ausdauer sind ebenso, wie beim Jagen erforderlich. Wenn dann alles passt und die Bilder gelungen sind, so ist die Freude groß, man erinnert sich gerne an das Erlebnis zurück!", so beschreibt er das Erlebnis Naturfotografie.

Mit seinen Aufnahmen möchte Johannes Rother die Menschen für die Natur faszinieren. Denn "nur was man kennt das schätzt und schützt man auch."

Für das neue Jagdjahr wünscht uns Johannes: "Allzeit guten Anblick und Waidmannsheil!"

Wen jetzt der Finger am Auslöser der Kamera juckt, oder der Eine oder Andere bereits mit der Kamera auf Pirsch ist, kann uns gerne Schnappschüsse seiner Naturbeobachtungen zuschicken.

Die Fotos veröffentlichen wir auf unserer Homepage. Unter allen Einsendern verlosen wir eine Kleinigkeit als Dankeschön fürs Mitmachen.